Kid Harpoon weckt hohe Erwartungen
In den vergangenen beiden Jahren beglückte uns England mit einigen beachtlichen jungen Songwritern: Jamie T, Jack Penate, Get Cape. Wear Cape. Fly - um nur die Bekanntesten zu nennen.
Nahtlos in diese illustre Riege reiht sich der Londoner Kid Harpoon ein, der bereits im Vorprogramm von eben jenem Jamie T und den Kooks auftrat und dessen erste EP mit dem Titel “The First EP” (Young Turks) seit gut zwei Wochen in den Plattenläden steht. Am 18. Februar folgt “The Second EP, im April soll das Debütalbum erscheinen, auf das man sich schon jetzt freuen darf. “The First EP” mit seinen sechs Songs weckt auf jeden Fall große Erwartungen. Schon der überschwängliche, mit Streichern und Bläsern opulent instrumentierte Opener “Milkmaid” ist ein famoses Stück Musik, das mit seinem beschwingten Vaudeville-Sound an Duke Special erinnert. “57” ist beinahe ebenso wundervoll - eine rasante, schelmische Pub-Folk-Nummer. Seine ganze Vielseitigkeit stellt Multiinstrumentalist Kid Harpoon auf “Aeroplanes & Neon Lights” - dem einzigen Stück, auf dem auch einige zaghafte elektronische Klänge zu hören sind - unter Beweis. Spärlicher instrumentiert, aber nicht weniger hörenswert sind die restlichen drei Songs der EP, die vor allem von Akustikgitarren und Kid Harpoons fabelhafter Stimme dominiert werden. Besonders schön ist dabei “The Water”, dessen Melodie Erinnerungen an Cat Stevens “Here Comes My Baby” weckt.
Eine EP also, die Lust auf mehr macht. Hält das Album nur annähernd das, was “The First EP” verspricht, dürfte uns im Frühjahr wohl eines der besten Alben des dann immer noch jungen Jahres 2008 erwarten.
Nahtlos in diese illustre Riege reiht sich der Londoner Kid Harpoon ein, der bereits im Vorprogramm von eben jenem Jamie T und den Kooks auftrat und dessen erste EP mit dem Titel “The First EP” (Young Turks) seit gut zwei Wochen in den Plattenläden steht. Am 18. Februar folgt “The Second EP, im April soll das Debütalbum erscheinen, auf das man sich schon jetzt freuen darf. “The First EP” mit seinen sechs Songs weckt auf jeden Fall große Erwartungen. Schon der überschwängliche, mit Streichern und Bläsern opulent instrumentierte Opener “Milkmaid” ist ein famoses Stück Musik, das mit seinem beschwingten Vaudeville-Sound an Duke Special erinnert. “57” ist beinahe ebenso wundervoll - eine rasante, schelmische Pub-Folk-Nummer. Seine ganze Vielseitigkeit stellt Multiinstrumentalist Kid Harpoon auf “Aeroplanes & Neon Lights” - dem einzigen Stück, auf dem auch einige zaghafte elektronische Klänge zu hören sind - unter Beweis. Spärlicher instrumentiert, aber nicht weniger hörenswert sind die restlichen drei Songs der EP, die vor allem von Akustikgitarren und Kid Harpoons fabelhafter Stimme dominiert werden. Besonders schön ist dabei “The Water”, dessen Melodie Erinnerungen an Cat Stevens “Here Comes My Baby” weckt.
Eine EP also, die Lust auf mehr macht. Hält das Album nur annähernd das, was “The First EP” verspricht, dürfte uns im Frühjahr wohl eines der besten Alben des dann immer noch jungen Jahres 2008 erwarten.
waldo - 19. Jan, 10:00