Live dabei (1): John Vanderslice
John Vanderslice; support: Paper Industry
(19. Februar 2008; Nürnberg: K4)
Der Abend beginnt wie ein Album von Bright Eyes, nämlich mit einem gesprochenen Intro, das mit der Zeit immer leiser wird und Platz macht für den seinerseits immer lauter werdenden ersten Song. Nur steht im gut gefüllten Festsaal des K4 nicht Conor Oberst auf der Bühne, sondern ein junger Mann mit Akustik-Gitarre, der sich Paper Industry nennt und mit viel Leidenschaft und Hingabe sehr schöne, an den großen Helden des Genres geschulte Songs abliefert. Mit den Zeilen „The good thing is: You´re not dead yet”, beschließt der sympathische Lokalmatador seinen gelungenen Auftritt. Wirklich gut, dass die Zuschauer alle noch am Leben sind, denn ansonsten wäre ihnen ein phantastisches Konzert von John Vanderslice entgangen. Man sieht dem Mann aus San Francisco, der entfernte Ähnlichkeit mit der Figur Shaggy aus der Cartoon-Serie „Scooby Doo“ hat, seine mittlerweile doch schon 40 Jahre nicht an. Mit jugendlichem Überschwang und viel Energie spielen Vanderslice und seine beiden Mitstreiter an Keyboards bzw. Schlagzeug und Synthesizer großartige Songs, die ihren Ursprung in der klassischen Singer/Songwriter-Kunst haben, sich aber vieler Einflüsse aus diversen anderen Spielarten (alternativer) Musik bedienen. Es geht mal leise zu, mal überraschend lärmig, mal akustisch, mal elektronisch, mal klassisch und mal progressiv. Diese Gegensätze machen die Songs von John Vanderslice so spannend, so gelungen. Nach dem Ende ihres gut einstündigen Sets steigen die drei Musiker, „bewaffnet“ mit Gitarre, Trommel, Akkordeon und Glockenspiel für eine rein akustische Zugabe inmitten der begeisterten Zuschauer von der Bühne herab. Ein wunderbarer Abschluss eines ohnehin schon famosen Konzerts!
(19. Februar 2008; Nürnberg: K4)
Der Abend beginnt wie ein Album von Bright Eyes, nämlich mit einem gesprochenen Intro, das mit der Zeit immer leiser wird und Platz macht für den seinerseits immer lauter werdenden ersten Song. Nur steht im gut gefüllten Festsaal des K4 nicht Conor Oberst auf der Bühne, sondern ein junger Mann mit Akustik-Gitarre, der sich Paper Industry nennt und mit viel Leidenschaft und Hingabe sehr schöne, an den großen Helden des Genres geschulte Songs abliefert. Mit den Zeilen „The good thing is: You´re not dead yet”, beschließt der sympathische Lokalmatador seinen gelungenen Auftritt. Wirklich gut, dass die Zuschauer alle noch am Leben sind, denn ansonsten wäre ihnen ein phantastisches Konzert von John Vanderslice entgangen. Man sieht dem Mann aus San Francisco, der entfernte Ähnlichkeit mit der Figur Shaggy aus der Cartoon-Serie „Scooby Doo“ hat, seine mittlerweile doch schon 40 Jahre nicht an. Mit jugendlichem Überschwang und viel Energie spielen Vanderslice und seine beiden Mitstreiter an Keyboards bzw. Schlagzeug und Synthesizer großartige Songs, die ihren Ursprung in der klassischen Singer/Songwriter-Kunst haben, sich aber vieler Einflüsse aus diversen anderen Spielarten (alternativer) Musik bedienen. Es geht mal leise zu, mal überraschend lärmig, mal akustisch, mal elektronisch, mal klassisch und mal progressiv. Diese Gegensätze machen die Songs von John Vanderslice so spannend, so gelungen. Nach dem Ende ihres gut einstündigen Sets steigen die drei Musiker, „bewaffnet“ mit Gitarre, Trommel, Akkordeon und Glockenspiel für eine rein akustische Zugabe inmitten der begeisterten Zuschauer von der Bühne herab. Ein wunderbarer Abschluss eines ohnehin schon famosen Konzerts!
waldo - 20. Feb, 17:38